S21-Widerstands-Mitteilungen 26. Mai 2012

von J.Hückstädt

Diesmal viel Lesestoff zu Pfingsten und Lieder zum Mitsingen!

 

FilderDIALÜG – Kapriolen

 

Wie berichtet, ist der Filderdialog vorerst gescheitert. Ein neuer Anlauf soll am 16. Juni stattfinden, wobei der Tagungsort noch nicht einmal feststeht. Viel Gespött und Kapriolen auf der ganzen Linie, wie die heutigen Pressemitteilungen zeigen.

 

 

Filderdialog stößt auf Desinteresse – Nur fünf Zusagen auf 250 Einladungen

Auf 250 Schreiben der Filder-Kommunen an zufällig ausgesuchte Bürger habe es nur fünf Teilnahmezusagen gegeben. Es wurden aber 80 Teilnehmer aus dieser Gruppe benötigt. Die restlichen der insgesamt rund 160 Teilnehmer sollen von Aktionsgruppen, Regional- und Kommunalvertretern sowie Projektpartnern kommen. In einer nächsten Runde sollen jetzt mehr Bürger angeschrieben werden.

 

Das ganze Auswahlverfahren stinkt doch zum Himmel. Zufällig ausgewählte Leute, die kein Interesse und keine Ahnung haben, soll man lieber in Ruhe lassen. Es gibt genügend qualifiziertes „Fachpersonal“, das aber nicht teilnehmen darf.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-filderdialog-stoesst-auf-desinteresse.49a4f3a7-8ea2-4d60-acb6-4b42a6b9d675.html

 

 

Bürger haben andere Sorgen

Bei der Kabinettssitzung hatte es fragende Gesichter gegeben. Zur selbst ernannten „Bürgerregierung“ passte eine solche Abfuhr nicht. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) bat um Nachsicht. Man betrete Neuland. Man könne nicht davon ausgehen, dass sich alle enthusiastisch beteiligten. Die Leute hätten „auch andere Sorgen“. Auf die Frage, warum es nicht rund laufe, meinte der Regierungschef: „Die Welt erscheint nur aus dem Weltall rund. Wenn man genau hinschaut, gibt es Täler und Schluchten.“ So sei es im realen Leben auch. Allein an seiner Tonlage war tiefe Erregung über die Panne spürbar.

 

Auf mich machte Kretsche, als ich ihn abends in der SWR-Landesschau sah, den Eindruck, als sei er „völlig neben der Kapp“.

http://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/aktuelles/baden-wuerttemberg/Buerger-haben-andere-Sorgen;art417921,5519196

 

 

Neue Wege, neue Stolpersteine – Kretschmann sieht verspäteten Start des Filderdialogs gelassen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sieht die Beteiligungsprobleme beim Filderdialog zu Stuttgart 21 gelassen. „Wir beschreiten neue Wege und da holpert’s dann manchmal“, sagte er am Dienstag in Stuttgart. Er sei aber zuversichtlich, dass der Dialog noch in Fahrt komme.

 

Oh Kretsche! Du stehtst dir wohl selbst im Weg und stolperst über deinen eigenwilligen Demokratie-Starrsinn!

http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Neue-Wege-neue-Stolpersteine;art21526,6802404

 

 

Unter Druck – Gereizte Stimmung vor Filder-Dialog

Das mangelhafte Bürgerinteresse und die erzwungene Verzögerung des Auftakts setzen die Vorbereitungsgruppe des Filder-Dialogs unter Druck: Am Freitag will sie das ambitionierte Projekt retten – sofern das noch möglich ist.

Aber:

Eine komplett offene Variantendebatte im Filder-Dialog lehnt die Bahn aber kategorisch ab.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.unter-druck-gereizte-stimmung-vor-filder-dialog.3b72253c-af92-40ef-bb4a-b503c094aad6.html

 

 

Ruf nach Ablösung des Moderators

Viele halten für die Pleite den Moderator Ludwig Weitz und die Landesregierung verantwortlich, welche den Filderdialog „mit halber Kraft, mit halbem Ernst und mit halbem Herz“ vorbereitet hätten.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.filderdialog-ruf-nach-abloesung-des-moderators.baf9524e-4808-475a-b013-4263b1ed7f1d.html

 

 

Stuttgart 21 –  Filderdialog droht komplett zu scheitern

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-filderdialog-droht-komplett-zu-scheitern.c9f56ae0-6bbd-4291-83be-1cd2f6dbb121.html

 

 

Interview über den Filderdialog –  „Die Bahn schreckt besonders ab“

Interview mit Theo Schiller, Spezialist für Direkte Demokratie.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-ueber-den-filderdialog-die-bahn-schreckt-besonders-ab.e0a4aa4b-ccde-4371-b2e3-4a7764fa55b0.html

 

 

Kommentar zum Filderdialog –  Scherbenhaufen

Ohne Zweifel hatte Kurt Tucholsky einst wichtigere Themen zu behandeln als den Filderdialog zu Stuttgart 21. Nun aber, da das wesentliche Bürgerbeteiligungsprojekt der grün-roten Landesregierung seit dem Stuttgart-21-Volksentscheid zu scheitern droht, gelangt ein Kernsatz Tucholskys zu einer unerwarteten Aktualität: „Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint.“

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zum-filderdialog-scherbenhaufen.d4aebbcd-fe22-4bbc-b33f-602aff4f09d8.html

 

 

Ja, der liebe Bürger

Die Politiker und ihre Marketing-Gehilfen haben eine neue Modemarke unters Volk gebracht, den „Bürgerdialog“.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.joe-bauer-in-der-stadt-ja-der-liebe-buerger.ddb9be7b-b39f-41b2-8a48-a4f07eadab68.html#loop

 

 

Region bringt neue Variante ins Spiel

Die Region Reutlingen/Tübingen hat in der Diskussion um die Anbindung des Landesflughafens an das Bahnprojekt Stuttgart 21 eine neue Variante ins Spiel gebracht. In einem Brief an das Verkehrsministerium schlagen mehrere Kommunen vor, die Neckartalbahn dafür zu nutzen. Die Züge Richtung Bodensee und in die Schweiz würden dann vom Flughafen über Reutlingen und Tübingen nach Horb zur Gäubahntrasse geführt.

 

Gut gemeint. Das will Grube und &Co aber bestimmt nicht.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-region-bringt-neue-variante-ins-spiel.25cc0208-50fe-42c7-90ee-c726df99cbef.html

 

 

Bahn besteht auf geplantem Ende des Dialogs

Mit Blick auf die Zeitverzögerung hat der Stuttgart-21-Sprecher Wolfgang Dietrich noch einmal betont, dass am geplanten Ende des Filderdialogs am 7. Juli nicht zu rütteln sei. „Daran werden wir festhalten.“

 

Die Bahn macht doch sowieso was sie will, ganz gleich, wann der Filderdialog endet und was dabei herauskommt.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.filderdialog-zu-stuttgart-21-bahn-besteht-auf-geplantem-ende-des-dialogs.9b723073-dfa5-411a-8020-27a655dd80b6.html

 

 

Tausende Einladungen sollen verschickt werden

Nur fünf Zusagen gab es unter den willkürlich ausgewählten Leuten (s.o.). Um den Rücklauf zu erhöhen, sollen jetzt Tausende angeschrieben werden.

 

Ob das wohl hilft? Da kann man ja gleich eine Lotterie veranstalten.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.filderdialog-tausende-einladungen-sollen-verschickt-werden.79284022-c915-41eb-a5a5-3a782ece7ab2.html

 

 

Vorerst letzte Kapriole Stand Samstag früh:

Sechs Varianten auf dem Prüfstand

Der Ablauf und der Inhalt des Filderdialogs werden verändert. Darauf hat sich am Freitag die Spurgruppe verständigt, die ein Bürgerbeteiligungsverfahren zu den Plänen für eine konsensfähige Bahntrasse auf dem Stuttgart-21-Abschnitt im Fildergebiet vorbereitet.

 

In einer mehr als fünfstündigen Sitzung im Echterdinger Rathaus, in der zunächst die Kritik an der als „chaotisch“ und „dilettantisch“ bezeichneten bisherigen Organisation durch die Landesregierung und den Bonner Moderator Ludwig Weitz aufgearbeitet wurde, habe man zu einem konstruktiven Arbeitsklima in der Vorbereitungsgruppe zurückgefunden und einem Durchbruch erzielt, berichten Sitzungsteilnehmer übereinstimmend.

 

Erstmals hat auch die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Gisela Erler (Grüne) an einer Zusammenkunft der Spurgruppe teilgenommen. Weitz zeigte sich nach der Marathonsitzung sehr zufrieden mit dem Verlauf. „Wir konnten heute vieles klären, was in der Zusammenarbeit bisher nicht so zufriedenstellen gelaufen ist“, betonte er.

 

Zum Auftakt des Filderdialogs wird am Samstag, 16. Juni, in der Filderhalle in Leinfelden nicht nur in das Thema eingeführt. An diesem Tag werden dann auch sechs statt wie bisher vorgesehen vier verschiedene Varianten für Stuttgart 21 auf den Fildern vorgestellt.

 

Mal sehen, wie lange dieser „Durchbruch“ vorhält. Aber all dies nützt doch sowieso nichts, denn es bleibt eine Alibiveranstaltung, wobei die Bahn stur bei ihrer Anfangstrasse bleibt. Denn alles andere würde viel mehr Zweit und Geld kosten.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.filderdialog-sechs-varianten-auf-dem-pruefstand.10bd05a9-5d45-4721-92f3-ab4307a09c4a.html

 

 

Innenansichten vom Filder-DiaLÜG

Publiziert von Matthias von Herrmann

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/24/innenansichten-vom-filder-dialug/

 

 

 

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Boris Palmer – guter Verlierer oder gar Umfaller?

 

 

Kopf oben, Bahnhof unten – Palmers Direkte Demokratie

Der taz-Artikel beginnt mit dem Satz:„ Stuttgart 21 bleibt ein Fehler, aber den müssen wir jetzt machen“. Dann geht es weiter: „Warum es wichtig ist, den Stuttgart-21-Volksentscheid anzuerkennen: Über einen angemessenen Umgang mit unangemessenen Wahlergebnissen“.

 

Und weiter: „Auch wenn es stimmt, dass nicht alle grünen Abgeordneten Stuttgart 21 für das Zentrum des Regierungshandelns halten (womöglich zu Recht), kann ich für den Ministerpräsidenten und den Verkehrsminister die Hand ins Feuer legen. Ich war von den Koalitionsverhandlungen bis zum Nachmittag der Abstimmung in alle wesentlichen Strategiebesprechungen eingebunden und habe viele Telefonate geführt. Winfried Kretschmann und Winfried Hermann haben das Versprechen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um das Projekt zu beenden, eingelöst. Sie mussten aber feststellen, dass diese Macht begrenzt ist. Und ehrlich gesagt: Darüber sollten wir froh sein, denn das ist Demokratie“.

 

Alles schön und recht, was Palmer da von sich gibt. Er beschreibt ausführlich, was seiner Meinung nach alles schief gelaufen ist und fühlt sich mit schuldig für das Ergebnis der Volksabstimmung. Das ist eigentlich ganz normal. So fühlt sich z. B. auch ein Lokführer schuldig, wenn er  einen Selbstmörder getötet hat, obwohl ihn nachweisbar gar keine Schuld trifft.

 

Selbstkritik ist immer gut, nur sollte sie nicht zu übertriebenen Schuldgefühlen führen. Die braucht Palmer nicht zu haben. Er hat sich vor der Volksabstimmung sehr gegen Stuttgart 21 engagiert und sein Bestes gegeben. Ob sich allerdings die Menschen im Schwäbischen Wald für die Anzahl Züge in der Spitzenstunde interessieren, mag dahingestellt bleiben. Entscheidend ist das schleichende Gift, dem wir alle mehr oder weniger ausgeliefert sind: Die immer wiederkehrende Massenhypnose mit der Suggestion von Lügengeschichten. Wer sie tagtäglich aufs Neue hört, glaubt dann schließlich daran und plappert sie nach wie ein Papagei. Das war m. E. auch eine der Hauptursachen für das Ergebnis der Volksabstimmung.

 

Den grünen Teil der Landesregierung nimmt Palmer wohl zu sehr in Schutz. Die hat bei weitem nicht ihr Menschenmögliches getan, S21 zu verhindern. Sie hätte bei einer „konstruktiv-kritischen“ Begleitung des Projekts unzählige Male die Möglichkeit gehabt, mit der Faust auf den Tisch zu hauen und zu sagen „so nicht“, und das nicht nur beim betrügerisch manipulierten Stresstest. Stattdessen verkriecht sich Kretschmann hinter dem Abstimmungsergebnis, zieht den Kopf ein und schwenkt zur Befürworterseite über. Und er hat einen neuen Verbündeten, mit dem er sich feiern lässt: Den „Seelengefährten“ und jetzigen Bundespräsidenten Joachim Gauck, für den es – mit Anspielung auf die Interessen der Bahn – ja ohnehin schon (fast) ein Verbrechen ist, wenn Stuttgart 21 nicht gebaut wird. Somit sind wir als S21-Gegner schon (Fast-) Kriminelle. Das ziemt sich nun wirklich nicht für einen ehemaligen DDR-Bürgerrechtler. Deshalb sollte Gauck Worte wie Freiheit und Demokratie lieber nicht in den Mund nehmen und auf seine Schönwetterreden verzichten, wenn er ehrlich wäre.

 

Ja das Ergebnis der Volksabstimmung hätte man akzeptieren können, wenn von Anfang an Transparenz und Offenheit vorgeherrscht hätten. Das wäre eine völlig andere Situation. Aber es wird Tag für Tag gelogen, getrickst, betrogen und gemauschelt und es werden wichtige Unterlagen zurückgehalten, wie jetzt wieder im Vorfeld de Filderdialogs. Das muss man immer wieder den Leuten sagen, die fordern, dass man das Ergebnis der Volksabstimmung, sei es auch noch so bitter, akzeptieren müsse und nun endlich Ruhe einkehren solle.

 

Boris Palmer sollte aufpassen, denn er steht – bildlich gesprochen –  kurz vor Erreichen der kritischen Masse, bei deren Überschreiten er umkippt, genauso wie sein Parteifreund Kretschmann. Das wäre wirklich schade um ihn. Wünschen wir ihm zu seinem morgigen 40. Geburtstag, dass er noch einmal die Kurve kriegt.

 

Den ganzen taz-Artikel lesen Sie hier:

http://www.taz.de/Direkte-Demokratie/!93829/

 

 

Palmer sieht „mythische Überhöhung“ des „Stuttgart 21“-Widerstands

http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-Palmer-sieht-mythische-Ueberhoehung-des-Stuttgart-21-Widerstands-_arid,5258350.html

 

 

Der selbstgerechte Irrtum eines Herrn Palmer (Kommentar)

Ein sehr ausführlicher Kommentar von @zwuckelmann zu dem am 23.05.2012 in der taz veröffentlichten Artikel “Direkte Demokratie“ (s.o.).

 

Dem können wir nur zustimmen!

http://cams21.de/23-05-2012-der-selbstgerechte-irrtum-eines-boris-palmer/

 

 

Die Zeit läuft für Palmer – Tübingens OB wird als Nachfolger Kretschmanns gehandelt

Dazu muss er aber noch vollends umfallen!

http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Die-Zeit-laeuft-fuer-Palmer;art21526,6806853

 

 

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Züblin – Made im Speck

 

Eine kleine Fliege, jung und nett, legt ein Ei auf ein Stück Speck. Am nächsten Tage, klein und keck, schlüpft die Made, die sich streckt. Oh süßes Fett, sie frisst so heiter. Tief in den Speck bohrt sie sich weiter. Gar herrlich ist die Madenzeit. Lust und Gier, Gefräßigkeit. Kann es wirklich Schöneres geben als ein langes Madenleben?

Quelle: Augsburger Allgemeine April 2010

 

Das ist doch zu schön um wahr zu sein, wie Züblin dank Stuttgart 21 (angeblich) boomt. Doch so ein Höhenflug kann auch jäh enden. Spätestens dann, wenn Stuttgart 21 in sich zusammen bricht.

 

 

Baubranche – Züblin verbucht Auftragsrekord

Der Baukonzern Züblin hat einen Auftragsrekord von 3,5 Milliarden Euro verbucht. Grund dafür ist vor allem das Bahnprojekt Stuttgart 21.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,834555,00.html

 

 

Baubranche – Züblin hat so viele Aufträge wie nie zuvor

Der Orderbestand des Baukonzerns liegt ein Drittel über dem Vorjahreswert. Grund dafür sind Großprojekte wie der Bau des Tiefbahnhofs in Stuttgart, woran die Strabag-Tochter Züblin federführend beteiligt ist.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/baubranche-zueblin-hat-so-viele-auftraege-wie-nie-zuvor-/6660540.html

 

 

Interview mit Züblin-Vorstand –  „Jede Generation muss Neues schaffen“

Züblin-Vorstand Klaus Pöllath glaubt nicht an Überraschungen und ist überzeugt, dass die Emotionen mit dem Stuttgart-21-Baubeginn „nachlassen“ werden.

 

„Ich bin überzeugt, dass diese Emotionen immer weiter zurückgehen werden. Das Thema wird sich Schritt für Schritt versachlichen. Um dazu beizutragen, werden wir beispielsweise zusammen mit der Bahn Programme initiieren, um interessierten Bürgern zu ermöglichen, sich das Projekt in den verschiedenen Ausbaustufen anschauen zu können. So etwas macht ein Bauprojekt nachvollziehbar, wenn die Ingenieurleistung greifbar wird“.

 

Wir lassen uns mit solchen Programmen doch nicht für dumm verkaufen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-mit-zueblin-vorstand-jede-generation-muss-neues-schaffen.bf17ce94-f309-495d-ae42-4700c24fc879.html

 

 

Bauwirtschaft boomt dank Stuttgart 21

Motor des Antriebs sind die um 60 Prozent gestiegenen Aufträge im Wirtschaftsbau, so die Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Man gehe davon aus, dass vor allem die Vergaben von mehreren Großaufträgen der Deutschen Bahn im Zusammenhang mit Stuttgart 21 der Grund für den sprunghaften Anstieg sind.

http://www.econo.de/no_cache/nachrichten/einzelansicht/article/bauwirtschaft-auftragsboom-dank-stuttgart-21.html

 

 

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Sonstiges

 

Ist das Interesse an Stuttgart 21 abgeflaut?

Bahn-Sprecher Wolfgang Dietrich betonte, die Projektpartner hätten sich auf einen gemeinsamen Zeitplan geeinigt. Damit das derzeit ausgesetzte Planfeststellungsverfahren für den Filderabschnitt noch in der zweiten Jahreshälfte beginnen könne, müssten etwaige Änderungen im Sommer noch in die Pläne eingearbeitet werden können. Ansonsten sei der Terminplan für die gesamte Fertigstellung von Stuttgart 21 im Jahr 2020 gefährdet.

 

Ja Dietrich muss es ja wissen und kann es gar nicht erwarten, dass das Interesse an Stuttgart 21 abnimmt.

http://www.rnz.de/HPHeadtitles_Suedwest/00_20120523110407_102228572_Ist_das_Interesse_an_Stuttgart_21_abgeflaut_.php

 

 

Baustellenmanagement – Die Lehre aus der Sprachlosigkeit

Wenn man aus Stuttgart 21 eines lernt, dann, dass die Leute informiert sein wollen. Der Aufwand lohne sich, denn das Interesse an den Angeboten sei enorm. Bei der Bahn hat man sich lange darauf verlassen, dass die Ausstellung im Bahnhofsturm genügt. Wirklich gegenzusteuern versucht hat man erst, so beklagen viele, als das Kind längst in den Brunnen gefallen war. Inzwischen tut man mehr.

 

Information ist schön und gut, aber dann bitte offen, ehrlich und transparent. Was die Bahn da vorhat, sind ja doch bloß wieder Lügengeschichten.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.baustellenmanagement-die-lehre-aus-der-sprachlosigkeit.018f669e-4935-40db-8978-122f8abae9cb.html

 

 

Eine ungeheure Dynamik

Hannes Rockenbauch vom Bündnis Stuttgart-Ökologisch-Sozial, eine Galionsfigur der Stuttgart-21-Bewegung, will Oberbürgermeister werden und könnte den Grünen wertvolle Stimmen abjagen.

http://www.taz.de/S-21-Gegner-kandidiert-als-Stuttgarter-OB/!93781/

 

 

Stuttgart 21 –  Bahn soll regelmäßig berichten

Die für den Bau von Stuttgart 21 zuständige Bahntochter DB-Projektbau soll künftig einmal pro Monat im Technischen Ausschuss des Gemeinderats über den aktuellen Bauzustand berichten.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-bahn-soll-regelmaessig-berichten.16ace897-872e-4fe3-8af3-bab383407654.html

 

 

Baggerprozess mit Plüschtieren am 24. Mai

Der Berufungsprozess gegen zwei AktivistInnen, die sich am 30. August 2010 aus Protest gegen das Projekt Stuttgart 21 an der Besetzung eines Abrissbaggers am Nordflügel beteiligt hatten, wird am 24. Mai um 9 Uhr fortgesetzt.

 

Dazu ein Schmankerl: Auszug aus den angeordneten Sicherungsmaßnahmen zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Durchführung der Hauptverhandlung: „Den Sitzungssaal darf nicht betreten, wer Waffen aller Art, getarnte Waffen oder Wurfgeschosse mit sich führt. Ausgenommen sind notwendige Medikamente, Zeitungen und Plüschtiere bis zu einer Höhe von 50 cm“.

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/23/baggerprozess-mit-pluschtieren-am-24-mai/

 

 

Stuttgart 21-Gegner muss ins Gefängnis

Mark Pollmann tritt eine 10-tägige Ersatzfreiheitstrafe in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg am Neckar wegen Besetzung des Nordflügels des Hauptbahnhofs an. Er sitzt lieber ein, anstatt die Geldstrafe zu bezahlen.

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/23/stuttgart21-gegner-muss-ins-gefangnis/

 

 

Zum Mitsingen: Skandal am Hauptbahnhof

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/25/zum-mitsingen-skandal-am-hauptbahnhof/#more-31971

 

 

 

Frohe Pfingsten!


OBEN BLEIBEN!

 

 

Jürgen Hückstädt

 

 

 

 

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P.S.: Nachfolgendes mit freundlicher Genehmigung von Peter Främke:

 

 

Pfingsten mit S21 – von Peter Främke

Gerade noch rechtzeitig zu den Pfingsttagen kommen die Infos über die „Baustopps“ der Bahn bei den Zerstörungen für S21, einen interessanten „Stern“- Artikel (siehe Dateianhang) und die Wiederholungen von Boris Palmer zu „Nun seid endlich friedlich“, diesmal in der „taz“.

Zum „geplatzten“ Filderdialog gehen wir morgen nach Leinfelden zum „Flagge zeigen“ (14-17 Uhr) und über das gerade bekannt gewordene „Urteil“ des „Staatgerichtshofs“ gibt es sicherlich nächste Woche mehr zu berichten – meint Peter Främke aus Neckartailfingen

 

Hinweis: An dieser Stelle folgen normalerweise Abbildungen (Bildcollagen) von Peter Främke. Sollten sie bei Ihnen nicht angezeigt werden, ist die Mail wahrscheinlich von einem anderen Empfänger an Sie weitergeleitet worden, wobei die Bilder nicht separat erneut auf dessen Mail-Server hochgeladen wurden. Die Abbildungen befinden sich dann als JPG-Dateien im Dateianhang und müssen extra geladen werden. Das ist nicht schön, lässt sich aber m.E. nur dadurch vermeiden, indem der Weiterleitende die Bilder erneut an der richtigen Stelle im Text einbettet und auf seinen Mail-Server hochlädt .

 

 

 



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Obwohl Termin schon verstrichen – dennoch interessant. Die angekündiogten  Reden werden wahrscheinlich auf www.fluegel.tv  bzw. www.cams21.de als Video bereitgestellt.

 

Freitag 14 Uhr Filderhalle: „Flagge zeigen“ – von Peter Främke

Gerade habe ich diese 3-seitige Mail fertig zum Absenden, da kommt die Meldung, dass schon der erste Termin des „Filderdialogs“ – Freitag 25.5.- geplatzt ist!!!

 

Aber dazu gleich die gute Nachricht von Steffen Siegel von der Schutzgemeinschaft Filder: Die Demo-Veranstaltung „Flagge zeigen beim Filderdialüg“ findet statt ab 14 Uhr vor der Filderhalle mit Ansprachen von Karl-Dieter Bodack, Peter Grohmann, Gerhard Pfeifer und Steffen Siegel, der Musik von „Lokomotive Stuttgart“ und vielen Infoständen.

Also eine Super-Veranstaltung und eine vorgezogene „MontagsDemo“ als Ausgleich für den Pfingstmontag ohne Demo in Stuttgart –  meint Peter Främke aus Neckartailfingen


Hinweis: An dieser Stelle folgen normalerweise Abbildungen (Bildcollagen) von Peter Främke. Sollten sie bei Ihnen nicht angezeigt werden, ist die Mail wahrscheinlich von einem anderen Empfänger an Sie weitergeleitet worden, wobei die Bilder nicht separat erneut auf dessen Mail-Server hochgeladen wurden. Die Abbildungen befinden sich dann als JPG-Dateien im Dateianhang und müssen extra geladen werden. Das ist nicht schön, lässt sich aber m.E. nur dadurch vermeiden, indem der Weiterleitende die Bilder erneut an der richtigen Stelle im Text einbettet und auf seinen Mail-Server hochlädt .

 

 

 

 

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Von: j.hueckstaedt@t-online.de <j.hueckstaedt@t-online.de>
Antwort an: j.hueckstaedt@t-online.de <j.hueckstaedt@t-online.de>
An: Jürgen von Sieg <juergenvonsieg@steuerberater-von-sieg.de>

S21-Widerstands-Mitteilungen 26. Mai 2012

 

Diesmal viel Lesestoff zu Pfingsten und Lieder zum Mitsingen!

 

 

FilderDIALÜG – Kapriolen

 

Wie berichtet, ist der Filderdialog vorerst gescheitert. Ein neuer Anlauf soll am 16. Juni stattfinden, wobei der Tagungsort noch nicht einmal feststeht. Viel Gespött und Kapriolen auf der ganzen Linie, wie die heutigen Pressemitteilungen zeigen.

 

 

Filderdialog stößt auf Desinteresse – Nur fünf Zusagen auf 250 Einladungen

Auf 250 Schreiben der Filder-Kommunen an zufällig ausgesuchte Bürger habe es nur fünf Teilnahmezusagen gegeben. Es wurden aber 80 Teilnehmer aus dieser Gruppe benötigt. Die restlichen der insgesamt rund 160 Teilnehmer sollen von Aktionsgruppen, Regional- und Kommunalvertretern sowie Projektpartnern kommen. In einer nächsten Runde sollen jetzt mehr Bürger angeschrieben werden.

 

Das ganze Auswahlverfahren stinkt doch zum Himmel. Zufällig ausgewählte Leute, die kein Interesse und keine Ahnung haben, soll man lieber in Ruhe lassen. Es gibt genügend qualifiziertes „Fachpersonal“, das aber nicht teilnehmen darf.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-filderdialog-stoesst-auf-desinteresse.49a4f3a7-8ea2-4d60-acb6-4b42a6b9d675.html

 

 

Bürger haben andere Sorgen

Bei der Kabinettssitzung hatte es fragende Gesichter gegeben. Zur selbst ernannten „Bürgerregierung“ passte eine solche Abfuhr nicht. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) bat um Nachsicht. Man betrete Neuland. Man könne nicht davon ausgehen, dass sich alle enthusiastisch beteiligten. Die Leute hätten „auch andere Sorgen“. Auf die Frage, warum es nicht rund laufe, meinte der Regierungschef: „Die Welt erscheint nur aus dem Weltall rund. Wenn man genau hinschaut, gibt es Täler und Schluchten.“ So sei es im realen Leben auch. Allein an seiner Tonlage war tiefe Erregung über die Panne spürbar.

 

Auf mich machte Kretsche, als ich ihn abends in der SWR-Landesschau sah, den Eindruck, als sei er „völlig neben der Kapp“.

http://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/aktuelles/baden-wuerttemberg/Buerger-haben-andere-Sorgen;art417921,5519196

 

 

Neue Wege, neue Stolpersteine – Kretschmann sieht verspäteten Start des Filderdialogs gelassen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sieht die Beteiligungsprobleme beim Filderdialog zu Stuttgart 21 gelassen. „Wir beschreiten neue Wege und da holpert’s dann manchmal“, sagte er am Dienstag in Stuttgart. Er sei aber zuversichtlich, dass der Dialog noch in Fahrt komme.

 

Oh Kretsche! Du stehtst dir wohl selbst im Weg und stolperst über deinen eigenwilligen Demokratie-Starrsinn!

http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Neue-Wege-neue-Stolpersteine;art21526,6802404

 

 

Unter Druck – Gereizte Stimmung vor Filder-Dialog

Das mangelhafte Bürgerinteresse und die erzwungene Verzögerung des Auftakts setzen die Vorbereitungsgruppe des Filder-Dialogs unter Druck: Am Freitag will sie das ambitionierte Projekt retten – sofern das noch möglich ist.

Aber:

Eine komplett offene Variantendebatte im Filder-Dialog lehnt die Bahn aber kategorisch ab.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.unter-druck-gereizte-stimmung-vor-filder-dialog.3b72253c-af92-40ef-bb4a-b503c094aad6.html

 

 

Ruf nach Ablösung des Moderators

Viele halten für die Pleite den Moderator Ludwig Weitz und die Landesregierung verantwortlich, welche den Filderdialog „mit halber Kraft, mit halbem Ernst und mit halbem Herz“ vorbereitet hätten.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.filderdialog-ruf-nach-abloesung-des-moderators.baf9524e-4808-475a-b013-4263b1ed7f1d.html

 

 

Stuttgart 21 –  Filderdialog droht komplett zu scheitern

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-filderdialog-droht-komplett-zu-scheitern.c9f56ae0-6bbd-4291-83be-1cd2f6dbb121.html

 

 

Interview über den Filderdialog –  „Die Bahn schreckt besonders ab“

Interview mit Theo Schiller, Spezialist für Direkte Demokratie.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-ueber-den-filderdialog-die-bahn-schreckt-besonders-ab.e0a4aa4b-ccde-4371-b2e3-4a7764fa55b0.html

 

 

Kommentar zum Filderdialog –  Scherbenhaufen

Ohne Zweifel hatte Kurt Tucholsky einst wichtigere Themen zu behandeln als den Filderdialog zu Stuttgart 21. Nun aber, da das wesentliche Bürgerbeteiligungsprojekt der grün-roten Landesregierung seit dem Stuttgart-21-Volksentscheid zu scheitern droht, gelangt ein Kernsatz Tucholskys zu einer unerwarteten Aktualität: „Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint.“

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zum-filderdialog-scherbenhaufen.d4aebbcd-fe22-4bbc-b33f-602aff4f09d8.html

 

 

Ja, der liebe Bürger

Die Politiker und ihre Marketing-Gehilfen haben eine neue Modemarke unters Volk gebracht, den „Bürgerdialog“.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.joe-bauer-in-der-stadt-ja-der-liebe-buerger.ddb9be7b-b39f-41b2-8a48-a4f07eadab68.html#loop

 

 

Region bringt neue Variante ins Spiel

Die Region Reutlingen/Tübingen hat in der Diskussion um die Anbindung des Landesflughafens an das Bahnprojekt Stuttgart 21 eine neue Variante ins Spiel gebracht. In einem Brief an das Verkehrsministerium schlagen mehrere Kommunen vor, die Neckartalbahn dafür zu nutzen. Die Züge Richtung Bodensee und in die Schweiz würden dann vom Flughafen über Reutlingen und Tübingen nach Horb zur Gäubahntrasse geführt.

 

Gut gemeint. Das will Grube und &Co aber bestimmt nicht.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-region-bringt-neue-variante-ins-spiel.25cc0208-50fe-42c7-90ee-c726df99cbef.html

 

 

Bahn besteht auf geplantem Ende des Dialogs

Mit Blick auf die Zeitverzögerung hat der Stuttgart-21-Sprecher Wolfgang Dietrich noch einmal betont, dass am geplanten Ende des Filderdialogs am 7. Juli nicht zu rütteln sei. „Daran werden wir festhalten.“

 

Die Bahn macht doch sowieso was sie will, ganz gleich, wann der Filderdialog endet und was dabei herauskommt.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.filderdialog-zu-stuttgart-21-bahn-besteht-auf-geplantem-ende-des-dialogs.9b723073-dfa5-411a-8020-27a655dd80b6.html

 

 

Tausende Einladungen sollen verschickt werden

Nur fünf Zusagen gab es unter den willkürlich ausgewählten Leuten (s.o.). Um den Rücklauf zu erhöhen, sollen jetzt Tausende angeschrieben werden.

 

Ob das wohl hilft? Da kann man ja gleich eine Lotterie veranstalten.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.filderdialog-tausende-einladungen-sollen-verschickt-werden.79284022-c915-41eb-a5a5-3a782ece7ab2.html

 

 

Vorerst letzte Kapriole Stand Samstag früh:

Sechs Varianten auf dem Prüfstand

Der Ablauf und der Inhalt des Filderdialogs werden verändert. Darauf hat sich am Freitag die Spurgruppe verständigt, die ein Bürgerbeteiligungsverfahren zu den Plänen für eine konsensfähige Bahntrasse auf dem Stuttgart-21-Abschnitt im Fildergebiet vorbereitet.

 

In einer mehr als fünfstündigen Sitzung im Echterdinger Rathaus, in der zunächst die Kritik an der als „chaotisch“ und „dilettantisch“ bezeichneten bisherigen Organisation durch die Landesregierung und den Bonner Moderator Ludwig Weitz aufgearbeitet wurde, habe man zu einem konstruktiven Arbeitsklima in der Vorbereitungsgruppe zurückgefunden und einem Durchbruch erzielt, berichten Sitzungsteilnehmer übereinstimmend.

 

Erstmals hat auch die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Gisela Erler (Grüne) an einer Zusammenkunft der Spurgruppe teilgenommen. Weitz zeigte sich nach der Marathonsitzung sehr zufrieden mit dem Verlauf. „Wir konnten heute vieles klären, was in der Zusammenarbeit bisher nicht so zufriedenstellen gelaufen ist“, betonte er.

 

Zum Auftakt des Filderdialogs wird am Samstag, 16. Juni, in der Filderhalle in Leinfelden nicht nur in das Thema eingeführt. An diesem Tag werden dann auch sechs statt wie bisher vorgesehen vier verschiedene Varianten für Stuttgart 21 auf den Fildern vorgestellt.

 

Mal sehen, wie lange dieser „Durchbruch“ vorhält. Aber all dies nützt doch sowieso nichts, denn es bleibt eine Alibiveranstaltung, wobei die Bahn stur bei ihrer Anfangstrasse bleibt. Denn alles andere würde viel mehr Zweit und Geld kosten.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.filderdialog-sechs-varianten-auf-dem-pruefstand.10bd05a9-5d45-4721-92f3-ab4307a09c4a.html

 

 

Innenansichten vom Filder-DiaLÜG

Publiziert von Matthias von Herrmann

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/24/innenansichten-vom-filder-dialug/

 

 

 

 

 

 

 

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Boris Palmer – guter Verlierer oder gar Umfaller?

 

 

 

 

 

Kopf oben, Bahnhof unten – Palmers Direkte Demokratie

 

Der taz-Artikel beginnt mit dem Satz:„ Stuttgart 21 bleibt ein Fehler, aber den müssen wir jetzt machen“. Dann geht es weiter: „Warum es wichtig ist, den Stuttgart-21-Volksentscheid anzuerkennen: Über einen angemessenen Umgang mit unangemessenen Wahlergebnissen“.

 

 

 

Und weiter: „Auch wenn es stimmt, dass nicht alle grünen Abgeordneten Stuttgart 21 für das Zentrum des Regierungshandelns halten (womöglich zu Recht), kann ich für den Ministerpräsidenten und den Verkehrsminister die Hand ins Feuer legen. Ich war von den Koalitionsverhandlungen bis zum Nachmittag der Abstimmung in alle wesentlichen Strategiebesprechungen eingebunden und habe viele Telefonate geführt. Winfried Kretschmann und Winfried Hermann haben das Versprechen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um das Projekt zu beenden, eingelöst. Sie mussten aber feststellen, dass diese Macht begrenzt ist. Und ehrlich gesagt: Darüber sollten wir froh sein, denn das ist Demokratie“.

 

 

 

Alles schön und recht, was Palmer da von sich gibt. Er beschreibt ausführlich, was seiner Meinung nach alles schief gelaufen ist und fühlt sich mit schuldig für das Ergebnis der Volksabstimmung. Das ist eigentlich ganz normal. So fühlt sich z. B. auch ein Lokführer schuldig, wenn er  einen Selbstmörder getötet hat, obwohl ihn nachweisbar gar keine Schuld trifft.

 

 

 

Selbstkritik ist immer gut, nur sollte sie nicht zu übertriebenen Schuldgefühlen führen. Die braucht Palmer nicht zu haben. Er hat sich vor der Volksabstimmung sehr gegen Stuttgart 21 engagiert und sein Bestes gegeben. Ob sich allerdings die Menschen im Schwäbischen Wald für die Anzahl Züge in der Spitzenstunde interessieren, mag dahingestellt bleiben. Entscheidend ist das schleichende Gift, dem wir alle mehr oder weniger ausgeliefert sind: Die immer wiederkehrende Massenhypnose mit der Suggestion von Lügengeschichten. Wer sie tagtäglich aufs Neue hört, glaubt dann schließlich daran und plappert sie nach wie ein Papagei. Das war m. E. auch eine der Hauptursachen für das Ergebnis der Volksabstimmung.

 

 

 

Den grünen Teil der Landesregierung nimmt Palmer wohl zu sehr in Schutz. Die hat bei weitem nicht ihr Menschenmögliches getan, S21 zu verhindern. Sie hätte bei einer „konstruktiv-kritischen“ Begleitung des Projekts unzählige Male die Möglichkeit gehabt, mit der Faust auf den Tisch zu hauen und zu sagen „so nicht“, und das nicht nur beim betrügerisch manipulierten Stresstest. Stattdessen verkriecht sich Kretschmann hinter dem Abstimmungsergebnis, zieht den Kopf ein und schwenkt zur Befürworterseite über. Und er hat einen neuen Verbündeten, mit dem er sich feiern lässt: Den „Seelengefährten“ und jetzigen Bundespräsidenten Joachim Gauck, für den es – mit Anspielung auf die Interessen der Bahn – ja ohnehin schon (fast) ein Verbrechen ist, wenn Stuttgart 21 nicht gebaut wird. Somit sind wir als S21-Gegner schon (Fast-) Kriminelle. Das ziemt sich nun wirklich nicht für einen ehemaligen DDR-Bürgerrechtler. Deshalb sollte Gauck Worte wie Freiheit und Demokratie lieber nicht in den Mund nehmen und auf seine Schönwetterreden verzichten, wenn er ehrlich wäre.

 

 

 

Ja das Ergebnis der Volksabstimmung hätte man akzeptieren können, wenn von Anfang an Transparenz und Offenheit vorgeherrscht hätten. Das wäre eine völlig andere Situation. Aber es wird Tag für Tag gelogen, getrickst, betrogen und gemauschelt und es werden wichtige Unterlagen zurückgehalten, wie jetzt wieder im Vorfeld de Filderdialogs. Das muss man immer wieder den Leuten sagen, die fordern, dass man das Ergebnis der Volksabstimmung, sei es auch noch so bitter, akzeptieren müsse und nun endlich Ruhe einkehren solle.

 

 

 

Boris Palmer sollte aufpassen, denn er steht – bildlich gesprochen –  kurz vor Erreichen der kritischen Masse, bei deren Überschreiten er umkippt, genauso wie sein Parteifreund Kretschmann. Das wäre wirklich schade um ihn. Wünschen wir ihm zu seinem morgigen 40. Geburtstag, dass er noch einmal die Kurve kriegt.

 

 

 

Den ganzen taz-Artikel lesen Sie hier:

 

http://www.taz.de/Direkte-Demokratie/!93829/

 

 

 

 

 

Palmer sieht „mythische Überhöhung“ des „Stuttgart 21“-Widerstands

 

http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-Palmer-sieht-mythische-Ueberhoehung-des-Stuttgart-21-Widerstands-_arid,5258350.html

 

 

 

 

 

Der selbstgerechte Irrtum eines Herrn Palmer (Kommentar)

 

Ein sehr ausführlicher Kommentar von @zwuckelmann zu dem am 23.05.2012 in der taz veröffentlichten Artikel “Direkte Demokratie“ (s.o.).

 

 

 

Dem können wir nur zustimmen!

 

http://cams21.de/23-05-2012-der-selbstgerechte-irrtum-eines-boris-palmer/

 

 

 

 

 

Die Zeit läuft für Palmer – Tübingens OB wird als Nachfolger Kretschmanns gehandelt

 

Dazu muss er aber noch vollends umfallen!

 

http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Die-Zeit-laeuft-fuer-Palmer;art21526,6806853

 

 

 

 

 

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Züblin – Made im Speck

 

 

 

Eine kleine Fliege, jung und nett, legt ein Ei auf ein Stück Speck. Am nächsten Tage, klein und keck, schlüpft die Made, die sich streckt. Oh süßes Fett, sie frisst so heiter. Tief in den Speck bohrt sie sich weiter. Gar herrlich ist die Madenzeit. Lust und Gier, Gefräßigkeit. Kann es wirklich Schöneres geben als ein langes Madenleben?

 

Quelle: Augsburger Allgemeine April 2010

 

 

 

Das ist doch zu schön um wahr zu sein, wie Züblin dank Stuttgart 21 (angeblich) boomt. Doch so ein Höhenflug kann auch jäh enden. Spätestens dann, wenn Stuttgart 21 in sich zusammen bricht.

 

 

 

 

 

Baubranche – Züblin verbucht Auftragsrekord

 

Der Baukonzern Züblin hat einen Auftragsrekord von 3,5 Milliarden Euro verbucht. Grund dafür ist vor allem das Bahnprojekt Stuttgart 21.

 

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,834555,00.html

 

 

 

 

 

Baubranche – Züblin hat so viele Aufträge wie nie zuvor

 

Der Orderbestand des Baukonzerns liegt ein Drittel über dem Vorjahreswert. Grund dafür sind Großprojekte wie der Bau des Tiefbahnhofs in Stuttgart, woran die Strabag-Tochter Züblin federführend beteiligt ist.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/baubranche-zueblin-hat-so-viele-auftraege-wie-nie-zuvor-/6660540.html

 

 

 

 

 

Interview mit Züblin-Vorstand –  „Jede Generation muss Neues schaffen“

 

Züblin-Vorstand Klaus Pöllath glaubt nicht an Überraschungen und ist überzeugt, dass die Emotionen mit dem Stuttgart-21-Baubeginn „nachlassen“ werden.

 

 

 

„Ich bin überzeugt, dass diese Emotionen immer weiter zurückgehen werden. Das Thema wird sich Schritt für Schritt versachlichen. Um dazu beizutragen, werden wir beispielsweise zusammen mit der Bahn Programme initiieren, um interessierten Bürgern zu ermöglichen, sich das Projekt in den verschiedenen Ausbaustufen anschauen zu können. So etwas macht ein Bauprojekt nachvollziehbar, wenn die Ingenieurleistung greifbar wird“.

 

 

 

Wir lassen uns mit solchen Programmen doch nicht für dumm verkaufen.

 

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-mit-zueblin-vorstand-jede-generation-muss-neues-schaffen.bf17ce94-f309-495d-ae42-4700c24fc879.html

 

 

 

 

 

Bauwirtschaft boomt dank Stuttgart 21

 

Motor des Antriebs sind die um 60 Prozent gestiegenen Aufträge im Wirtschaftsbau, so die Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Man gehe davon aus, dass vor allem die Vergaben von mehreren Großaufträgen der Deutschen Bahn im Zusammenhang mit Stuttgart 21 der Grund für den sprunghaften Anstieg sind.

 

http://www.econo.de/no_cache/nachrichten/einzelansicht/article/bauwirtschaft-auftragsboom-dank-stuttgart-21.html

 

 

 

 

 

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Sonstiges

 

 

 

Ist das Interesse an Stuttgart 21 abgeflaut?

 

Bahn-Sprecher Wolfgang Dietrich betonte, die Projektpartner hätten sich auf einen gemeinsamen Zeitplan geeinigt. Damit das derzeit ausgesetzte Planfeststellungsverfahren für den Filderabschnitt noch in der zweiten Jahreshälfte beginnen könne, müssten etwaige Änderungen im Sommer noch in die Pläne eingearbeitet werden können. Ansonsten sei der Terminplan für die gesamte Fertigstellung von Stuttgart 21 im Jahr 2020 gefährdet.

 

 

 

Ja Dietrich muss es ja wissen und kann es gar nicht erwarten, dass das Interesse an Stuttgart 21 abnimmt.

 

http://www.rnz.de/HPHeadtitles_Suedwest/00_20120523110407_102228572_Ist_das_Interesse_an_Stuttgart_21_abgeflaut_.php

 

 

 

 

 

Baustellenmanagement – Die Lehre aus der Sprachlosigkeit

 

Wenn man aus Stuttgart 21 eines lernt, dann, dass die Leute informiert sein wollen. Der Aufwand lohne sich, denn das Interesse an den Angeboten sei enorm. Bei der Bahn hat man sich lange darauf verlassen, dass die Ausstellung im Bahnhofsturm genügt. Wirklich gegenzusteuern versucht hat man erst, so beklagen viele, als das Kind längst in den Brunnen gefallen war. Inzwischen tut man mehr.

 

 

 

Information ist schön und gut, aber dann bitte offen, ehrlich und transparent. Was die Bahn da vorhat, sind ja doch bloß wieder Lügengeschichten.

 

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.baustellenmanagement-die-lehre-aus-der-sprachlosigkeit.018f669e-4935-40db-8978-122f8abae9cb.html

 

 

 

 

 

Eine ungeheure Dynamik

 

Hannes Rockenbauch vom Bündnis Stuttgart-Ökologisch-Sozial, eine Galionsfigur der Stuttgart-21-Bewegung, will Oberbürgermeister werden und könnte den Grünen wertvolle Stimmen abjagen.

 

http://www.taz.de/S-21-Gegner-kandidiert-als-Stuttgarter-OB/!93781/

 

 

 

 

 

Stuttgart 21 –  Bahn soll regelmäßig berichten

 

Die für den Bau von Stuttgart 21 zuständige Bahntochter DB-Projektbau soll künftig einmal pro Monat im Technischen Ausschuss des Gemeinderats über den aktuellen Bauzustand berichten.

 

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-bahn-soll-regelmaessig-berichten.16ace897-872e-4fe3-8af3-bab383407654.html

 

 

 

 

 

Baggerprozess mit Plüschtieren am 24. Mai

 

Der Berufungsprozess gegen zwei AktivistInnen, die sich am 30. August 2010 aus Protest gegen das Projekt Stuttgart 21 an der Besetzung eines Abrissbaggers am Nordflügel beteiligt hatten, wird am 24. Mai um 9 Uhr fortgesetzt.

 

 

 

Dazu ein Schmankerl: Auszug aus den angeordneten Sicherungsmaßnahmen zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Durchführung der Hauptverhandlung: „Den Sitzungssaal darf nicht betreten, wer Waffen aller Art, getarnte Waffen oder Wurfgeschosse mit sich führt. Ausgenommen sind notwendige Medikamente, Zeitungen und Plüschtiere bis zu einer Höhe von 50 cm“.

 

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/23/baggerprozess-mit-pluschtieren-am-24-mai/

 

 

 

 

 

Stuttgart 21-Gegner muss ins Gefängnis

 

Mark Pollmann tritt eine 10-tägige Ersatzfreiheitstrafe in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg am Neckar wegen Besetzung des Nordflügels des Hauptbahnhofs an. Er sitzt lieber ein, anstatt die Geldstrafe zu bezahlen.

 

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/23/stuttgart21-gegner-muss-ins-gefangnis/

 

 

 

 

 

Zum Mitsingen: Skandal am Hauptbahnhof

 

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/25/zum-mitsingen-skandal-am-hauptbahnhof/#more-31971

 

 

 

 

 

 

 

Frohe Pfingsten!

 


 

OBEN BLEIBEN!

 

 

 

 

 

Jürgen Hückstädt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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P.S.: Nachfolgendes mit freundlicher Genehmigung von Peter Främke:

 

 

 

 

 

Pfingsten mit S21 – von Peter Främke

 

Gerade noch rechtzeitig zu den Pfingsttagen kommen die Infos über die „Baustopps“ der Bahn bei den Zerstörungen für S21, einen interessanten „Stern“- Artikel (siehe Dateianhang) und die Wiederholungen von Boris Palmer zu „Nun seid endlich friedlich“, diesmal in der „taz“.

 

Zum „geplatzten“ Filderdialog gehen wir morgen nach Leinfelden zum „Flagge zeigen“ (14-17 Uhr) und über das gerade bekannt gewordene „Urteil“ des „Staatgerichtshofs“ gibt es sicherlich nächste Woche mehr zu berichten – meint Peter Främke aus Neckartailfingen

 

 

 

Hinweis: An dieser Stelle folgen normalerweise Abbildungen (Bildcollagen) von Peter Främke. Sollten sie bei Ihnen nicht angezeigt werden, ist die Mail wahrscheinlich von einem anderen Empfänger an Sie weitergeleitet worden, wobei die Bilder nicht separat erneut auf dessen Mail-Server hochgeladen wurden. Die Abbildungen befinden sich dann als JPG-Dateien im Dateianhang und müssen extra geladen werden. Das ist nicht schön, lässt sich aber m.E. nur dadurch vermeiden, indem der Weiterleitende die Bilder erneut an der richtigen Stelle im Text einbettet und auf seinen Mail-Server hochlädt .

 

 

 

 

 

 

 



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Obwohl Termin schon verstrichen – dennoch interessant. Die angekündiogten  Reden werden wahrscheinlich auf www.fluegel.tv  bzw. www.cams21.de als Video bereitgestellt.

 

 

 

Freitag 14 Uhr Filderhalle: „Flagge zeigen“ – von Peter Främke

 

Gerade habe ich diese 3-seitige Mail fertig zum Absenden, da kommt die Meldung, dass schon der erste Termin des „Filderdialogs“ – Freitag 25.5.- geplatzt ist!!!

 

 

 

Aber dazu gleich die gute Nachricht von Steffen Siegel von der Schutzgemeinschaft Filder: Die Demo-Veranstaltung „Flagge zeigen beim Filderdialüg“ findet statt ab 14 Uhr vor der Filderhalle mit Ansprachen von Karl-Dieter Bodack, Peter Grohmann, Gerhard Pfeifer und Steffen Siegel, der Musik von „Lokomotive Stuttgart“ und vielen Infoständen.

 

Also eine Super-Veranstaltung und eine vorgezogene „MontagsDemo“ als Ausgleich für den Pfingstmontag ohne Demo in Stuttgart –  meint Peter Främke aus Neckartailfingen

 


 

Hinweis: An dieser Stelle folgen normalerweise Abbildungen (Bildcollagen) von Peter Främke. Sollten sie bei Ihnen nicht angezeigt werden, ist die Mail wahrscheinlich von einem anderen Empfänger an Sie weitergeleitet worden, wobei die Bilder nicht separat erneut auf dessen Mail-Server hochgeladen wurden. Die Abbildungen befinden sich dann als JPG-Dateien im Dateianhang und müssen extra geladen werden. Das ist nicht schön, lässt sich aber m.E. nur dadurch vermeiden, indem der Weiterleitende die Bilder erneut an der richtigen Stelle im Text einbettet und auf seinen Mail-Server hochlädt .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Von: j.hueckstaedt@t-online.de <j.hueckstaedt@t-online.de>
Antwort an: j.hueckstaedt@t-online.de <j.hueckstaedt@t-online.de>
An: Jürgen von Sieg <juergenvonsieg@steuerberater-von-sieg.de>

S21-Widerstands-Mitteilungen 26. Mai 2012

 

Diesmal viel Lesestoff zu Pfingsten und Lieder zum Mitsingen!

 

 

FilderDIALÜG – Kapriolen

 

Wie berichtet, ist der Filderdialog vorerst gescheitert. Ein neuer Anlauf soll am 16. Juni stattfinden, wobei der Tagungsort noch nicht einmal feststeht. Viel Gespött und Kapriolen auf der ganzen Linie, wie die heutigen Pressemitteilungen zeigen.

 

 

Filderdialog stößt auf Desinteresse – Nur fünf Zusagen auf 250 Einladungen

Auf 250 Schreiben der Filder-Kommunen an zufällig ausgesuchte Bürger habe es nur fünf Teilnahmezusagen gegeben. Es wurden aber 80 Teilnehmer aus dieser Gruppe benötigt. Die restlichen der insgesamt rund 160 Teilnehmer sollen von Aktionsgruppen, Regional- und Kommunalvertretern sowie Projektpartnern kommen. In einer nächsten Runde sollen jetzt mehr Bürger angeschrieben werden.

 

Das ganze Auswahlverfahren stinkt doch zum Himmel. Zufällig ausgewählte Leute, die kein Interesse und keine Ahnung haben, soll man lieber in Ruhe lassen. Es gibt genügend qualifiziertes „Fachpersonal“, das aber nicht teilnehmen darf.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-filderdialog-stoesst-auf-desinteresse.49a4f3a7-8ea2-4d60-acb6-4b42a6b9d675.html

 

 

Bürger haben andere Sorgen

Bei der Kabinettssitzung hatte es fragende Gesichter gegeben. Zur selbst ernannten „Bürgerregierung“ passte eine solche Abfuhr nicht. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) bat um Nachsicht. Man betrete Neuland. Man könne nicht davon ausgehen, dass sich alle enthusiastisch beteiligten. Die Leute hätten „auch andere Sorgen“. Auf die Frage, warum es nicht rund laufe, meinte der Regierungschef: „Die Welt erscheint nur aus dem Weltall rund. Wenn man genau hinschaut, gibt es Täler und Schluchten.“ So sei es im realen Leben auch. Allein an seiner Tonlage war tiefe Erregung über die Panne spürbar.

 

Auf mich machte Kretsche, als ich ihn abends in der SWR-Landesschau sah, den Eindruck, als sei er „völlig neben der Kapp“.

http://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/aktuelles/baden-wuerttemberg/Buerger-haben-andere-Sorgen;art417921,5519196

 

 

Neue Wege, neue Stolpersteine – Kretschmann sieht verspäteten Start des Filderdialogs gelassen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sieht die Beteiligungsprobleme beim Filderdialog zu Stuttgart 21 gelassen. „Wir beschreiten neue Wege und da holpert’s dann manchmal“, sagte er am Dienstag in Stuttgart. Er sei aber zuversichtlich, dass der Dialog noch in Fahrt komme.

 

Oh Kretsche! Du stehtst dir wohl selbst im Weg und stolperst über deinen eigenwilligen Demokratie-Starrsinn!

http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Neue-Wege-neue-Stolpersteine;art21526,6802404

 

 

Unter Druck – Gereizte Stimmung vor Filder-Dialog

Das mangelhafte Bürgerinteresse und die erzwungene Verzögerung des Auftakts setzen die Vorbereitungsgruppe des Filder-Dialogs unter Druck: Am Freitag will sie das ambitionierte Projekt retten – sofern das noch möglich ist.

Aber:

Eine komplett offene Variantendebatte im Filder-Dialog lehnt die Bahn aber kategorisch ab.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.unter-druck-gereizte-stimmung-vor-filder-dialog.3b72253c-af92-40ef-bb4a-b503c094aad6.html

 

 

Ruf nach Ablösung des Moderators

Viele halten für die Pleite den Moderator Ludwig Weitz und die Landesregierung verantwortlich, welche den Filderdialog „mit halber Kraft, mit halbem Ernst und mit halbem Herz“ vorbereitet hätten.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.filderdialog-ruf-nach-abloesung-des-moderators.baf9524e-4808-475a-b013-4263b1ed7f1d.html

 

 

Stuttgart 21 –  Filderdialog droht komplett zu scheitern

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-filderdialog-droht-komplett-zu-scheitern.c9f56ae0-6bbd-4291-83be-1cd2f6dbb121.html

 

 

Interview über den Filderdialog –  „Die Bahn schreckt besonders ab“

Interview mit Theo Schiller, Spezialist für Direkte Demokratie.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-ueber-den-filderdialog-die-bahn-schreckt-besonders-ab.e0a4aa4b-ccde-4371-b2e3-4a7764fa55b0.html

 

 

Kommentar zum Filderdialog –  Scherbenhaufen

Ohne Zweifel hatte Kurt Tucholsky einst wichtigere Themen zu behandeln als den Filderdialog zu Stuttgart 21. Nun aber, da das wesentliche Bürgerbeteiligungsprojekt der grün-roten Landesregierung seit dem Stuttgart-21-Volksentscheid zu scheitern droht, gelangt ein Kernsatz Tucholskys zu einer unerwarteten Aktualität: „Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint.“

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zum-filderdialog-scherbenhaufen.d4aebbcd-fe22-4bbc-b33f-602aff4f09d8.html

 

 

Ja, der liebe Bürger

Die Politiker und ihre Marketing-Gehilfen haben eine neue Modemarke unters Volk gebracht, den „Bürgerdialog“.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.joe-bauer-in-der-stadt-ja-der-liebe-buerger.ddb9be7b-b39f-41b2-8a48-a4f07eadab68.html#loop

 

 

Region bringt neue Variante ins Spiel

Die Region Reutlingen/Tübingen hat in der Diskussion um die Anbindung des Landesflughafens an das Bahnprojekt Stuttgart 21 eine neue Variante ins Spiel gebracht. In einem Brief an das Verkehrsministerium schlagen mehrere Kommunen vor, die Neckartalbahn dafür zu nutzen. Die Züge Richtung Bodensee und in die Schweiz würden dann vom Flughafen über Reutlingen und Tübingen nach Horb zur Gäubahntrasse geführt.

 

Gut gemeint. Das will Grube und &Co aber bestimmt nicht.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-region-bringt-neue-variante-ins-spiel.25cc0208-50fe-42c7-90ee-c726df99cbef.html

 

 

Bahn besteht auf geplantem Ende des Dialogs

Mit Blick auf die Zeitverzögerung hat der Stuttgart-21-Sprecher Wolfgang Dietrich noch einmal betont, dass am geplanten Ende des Filderdialogs am 7. Juli nicht zu rütteln sei. „Daran werden wir festhalten.“

 

Die Bahn macht doch sowieso was sie will, ganz gleich, wann der Filderdialog endet und was dabei herauskommt.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.filderdialog-zu-stuttgart-21-bahn-besteht-auf-geplantem-ende-des-dialogs.9b723073-dfa5-411a-8020-27a655dd80b6.html

 

 

Tausende Einladungen sollen verschickt werden

Nur fünf Zusagen gab es unter den willkürlich ausgewählten Leuten (s.o.). Um den Rücklauf zu erhöhen, sollen jetzt Tausende angeschrieben werden.

 

Ob das wohl hilft? Da kann man ja gleich eine Lotterie veranstalten.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.filderdialog-tausende-einladungen-sollen-verschickt-werden.79284022-c915-41eb-a5a5-3a782ece7ab2.html

 

 

Vorerst letzte Kapriole Stand Samstag früh:

Sechs Varianten auf dem Prüfstand

Der Ablauf und der Inhalt des Filderdialogs werden verändert. Darauf hat sich am Freitag die Spurgruppe verständigt, die ein Bürgerbeteiligungsverfahren zu den Plänen für eine konsensfähige Bahntrasse auf dem Stuttgart-21-Abschnitt im Fildergebiet vorbereitet.

 

In einer mehr als fünfstündigen Sitzung im Echterdinger Rathaus, in der zunächst die Kritik an der als „chaotisch“ und „dilettantisch“ bezeichneten bisherigen Organisation durch die Landesregierung und den Bonner Moderator Ludwig Weitz aufgearbeitet wurde, habe man zu einem konstruktiven Arbeitsklima in der Vorbereitungsgruppe zurückgefunden und einem Durchbruch erzielt, berichten Sitzungsteilnehmer übereinstimmend.

 

Erstmals hat auch die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Gisela Erler (Grüne) an einer Zusammenkunft der Spurgruppe teilgenommen. Weitz zeigte sich nach der Marathonsitzung sehr zufrieden mit dem Verlauf. „Wir konnten heute vieles klären, was in der Zusammenarbeit bisher nicht so zufriedenstellen gelaufen ist“, betonte er.

 

Zum Auftakt des Filderdialogs wird am Samstag, 16. Juni, in der Filderhalle in Leinfelden nicht nur in das Thema eingeführt. An diesem Tag werden dann auch sechs statt wie bisher vorgesehen vier verschiedene Varianten für Stuttgart 21 auf den Fildern vorgestellt.

 

Mal sehen, wie lange dieser „Durchbruch“ vorhält. Aber all dies nützt doch sowieso nichts, denn es bleibt eine Alibiveranstaltung, wobei die Bahn stur bei ihrer Anfangstrasse bleibt. Denn alles andere würde viel mehr Zweit und Geld kosten.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.filderdialog-sechs-varianten-auf-dem-pruefstand.10bd05a9-5d45-4721-92f3-ab4307a09c4a.html

 

 

Innenansichten vom Filder-DiaLÜG

Publiziert von Matthias von Herrmann

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/24/innenansichten-vom-filder-dialug/

 

 

 

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Boris Palmer – guter Verlierer oder gar Umfaller?

 

 

Kopf oben, Bahnhof unten – Palmers Direkte Demokratie

Der taz-Artikel beginnt mit dem Satz:„ Stuttgart 21 bleibt ein Fehler, aber den müssen wir jetzt machen“. Dann geht es weiter: „Warum es wichtig ist, den Stuttgart-21-Volksentscheid anzuerkennen: Über einen angemessenen Umgang mit unangemessenen Wahlergebnissen“.

 

Und weiter: „Auch wenn es stimmt, dass nicht alle grünen Abgeordneten Stuttgart 21 für das Zentrum des Regierungshandelns halten (womöglich zu Recht), kann ich für den Ministerpräsidenten und den Verkehrsminister die Hand ins Feuer legen. Ich war von den Koalitionsverhandlungen bis zum Nachmittag der Abstimmung in alle wesentlichen Strategiebesprechungen eingebunden und habe viele Telefonate geführt. Winfried Kretschmann und Winfried Hermann haben das Versprechen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um das Projekt zu beenden, eingelöst. Sie mussten aber feststellen, dass diese Macht begrenzt ist. Und ehrlich gesagt: Darüber sollten wir froh sein, denn das ist Demokratie“.

 

Alles schön und recht, was Palmer da von sich gibt. Er beschreibt ausführlich, was seiner Meinung nach alles schief gelaufen ist und fühlt sich mit schuldig für das Ergebnis der Volksabstimmung. Das ist eigentlich ganz normal. So fühlt sich z. B. auch ein Lokführer schuldig, wenn er  einen Selbstmörder getötet hat, obwohl ihn nachweisbar gar keine Schuld trifft.

 

Selbstkritik ist immer gut, nur sollte sie nicht zu übertriebenen Schuldgefühlen führen. Die braucht Palmer nicht zu haben. Er hat sich vor der Volksabstimmung sehr gegen Stuttgart 21 engagiert und sein Bestes gegeben. Ob sich allerdings die Menschen im Schwäbischen Wald für die Anzahl Züge in der Spitzenstunde interessieren, mag dahingestellt bleiben. Entscheidend ist das schleichende Gift, dem wir alle mehr oder weniger ausgeliefert sind: Die immer wiederkehrende Massenhypnose mit der Suggestion von Lügengeschichten. Wer sie tagtäglich aufs Neue hört, glaubt dann schließlich daran und plappert sie nach wie ein Papagei. Das war m. E. auch eine der Hauptursachen für das Ergebnis der Volksabstimmung.

 

Den grünen Teil der Landesregierung nimmt Palmer wohl zu sehr in Schutz. Die hat bei weitem nicht ihr Menschenmögliches getan, S21 zu verhindern. Sie hätte bei einer „konstruktiv-kritischen“ Begleitung des Projekts unzählige Male die Möglichkeit gehabt, mit der Faust auf den Tisch zu hauen und zu sagen „so nicht“, und das nicht nur beim betrügerisch manipulierten Stresstest. Stattdessen verkriecht sich Kretschmann hinter dem Abstimmungsergebnis, zieht den Kopf ein und schwenkt zur Befürworterseite über. Und er hat einen neuen Verbündeten, mit dem er sich feiern lässt: Den „Seelengefährten“ und jetzigen Bundespräsidenten Joachim Gauck, für den es – mit Anspielung auf die Interessen der Bahn – ja ohnehin schon (fast) ein Verbrechen ist, wenn Stuttgart 21 nicht gebaut wird. Somit sind wir als S21-Gegner schon (Fast-) Kriminelle. Das ziemt sich nun wirklich nicht für einen ehemaligen DDR-Bürgerrechtler. Deshalb sollte Gauck Worte wie Freiheit und Demokratie lieber nicht in den Mund nehmen und auf seine Schönwetterreden verzichten, wenn er ehrlich wäre.

 

Ja das Ergebnis der Volksabstimmung hätte man akzeptieren können, wenn von Anfang an Transparenz und Offenheit vorgeherrscht hätten. Das wäre eine völlig andere Situation. Aber es wird Tag für Tag gelogen, getrickst, betrogen und gemauschelt und es werden wichtige Unterlagen zurückgehalten, wie jetzt wieder im Vorfeld de Filderdialogs. Das muss man immer wieder den Leuten sagen, die fordern, dass man das Ergebnis der Volksabstimmung, sei es auch noch so bitter, akzeptieren müsse und nun endlich Ruhe einkehren solle.

 

Boris Palmer sollte aufpassen, denn er steht – bildlich gesprochen –  kurz vor Erreichen der kritischen Masse, bei deren Überschreiten er umkippt, genauso wie sein Parteifreund Kretschmann. Das wäre wirklich schade um ihn. Wünschen wir ihm zu seinem morgigen 40. Geburtstag, dass er noch einmal die Kurve kriegt.

 

Den ganzen taz-Artikel lesen Sie hier:

http://www.taz.de/Direkte-Demokratie/!93829/

 

 

Palmer sieht „mythische Überhöhung“ des „Stuttgart 21“-Widerstands

http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-Palmer-sieht-mythische-Ueberhoehung-des-Stuttgart-21-Widerstands-_arid,5258350.html

 

 

Der selbstgerechte Irrtum eines Herrn Palmer (Kommentar)

Ein sehr ausführlicher Kommentar von @zwuckelmann zu dem am 23.05.2012 in der taz veröffentlichten Artikel “Direkte Demokratie“ (s.o.).

 

Dem können wir nur zustimmen!

http://cams21.de/23-05-2012-der-selbstgerechte-irrtum-eines-boris-palmer/

 

 

Die Zeit läuft für Palmer – Tübingens OB wird als Nachfolger Kretschmanns gehandelt

Dazu muss er aber noch vollends umfallen!

http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Die-Zeit-laeuft-fuer-Palmer;art21526,6806853

 

 

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Züblin – Made im Speck

 

Eine kleine Fliege, jung und nett, legt ein Ei auf ein Stück Speck. Am nächsten Tage, klein und keck, schlüpft die Made, die sich streckt. Oh süßes Fett, sie frisst so heiter. Tief in den Speck bohrt sie sich weiter. Gar herrlich ist die Madenzeit. Lust und Gier, Gefräßigkeit. Kann es wirklich Schöneres geben als ein langes Madenleben?

Quelle: Augsburger Allgemeine April 2010

 

Das ist doch zu schön um wahr zu sein, wie Züblin dank Stuttgart 21 (angeblich) boomt. Doch so ein Höhenflug kann auch jäh enden. Spätestens dann, wenn Stuttgart 21 in sich zusammen bricht.

 

 

Baubranche – Züblin verbucht Auftragsrekord

Der Baukonzern Züblin hat einen Auftragsrekord von 3,5 Milliarden Euro verbucht. Grund dafür ist vor allem das Bahnprojekt Stuttgart 21.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,834555,00.html

 

 

Baubranche – Züblin hat so viele Aufträge wie nie zuvor

Der Orderbestand des Baukonzerns liegt ein Drittel über dem Vorjahreswert. Grund dafür sind Großprojekte wie der Bau des Tiefbahnhofs in Stuttgart, woran die Strabag-Tochter Züblin federführend beteiligt ist.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/baubranche-zueblin-hat-so-viele-auftraege-wie-nie-zuvor-/6660540.html

 

 

Interview mit Züblin-Vorstand –  „Jede Generation muss Neues schaffen“

Züblin-Vorstand Klaus Pöllath glaubt nicht an Überraschungen und ist überzeugt, dass die Emotionen mit dem Stuttgart-21-Baubeginn „nachlassen“ werden.

 

„Ich bin überzeugt, dass diese Emotionen immer weiter zurückgehen werden. Das Thema wird sich Schritt für Schritt versachlichen. Um dazu beizutragen, werden wir beispielsweise zusammen mit der Bahn Programme initiieren, um interessierten Bürgern zu ermöglichen, sich das Projekt in den verschiedenen Ausbaustufen anschauen zu können. So etwas macht ein Bauprojekt nachvollziehbar, wenn die Ingenieurleistung greifbar wird“.

 

Wir lassen uns mit solchen Programmen doch nicht für dumm verkaufen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-mit-zueblin-vorstand-jede-generation-muss-neues-schaffen.bf17ce94-f309-495d-ae42-4700c24fc879.html

 

 

Bauwirtschaft boomt dank Stuttgart 21

Motor des Antriebs sind die um 60 Prozent gestiegenen Aufträge im Wirtschaftsbau, so die Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Man gehe davon aus, dass vor allem die Vergaben von mehreren Großaufträgen der Deutschen Bahn im Zusammenhang mit Stuttgart 21 der Grund für den sprunghaften Anstieg sind.

http://www.econo.de/no_cache/nachrichten/einzelansicht/article/bauwirtschaft-auftragsboom-dank-stuttgart-21.html

 

 

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Sonstiges

 

Ist das Interesse an Stuttgart 21 abgeflaut?

Bahn-Sprecher Wolfgang Dietrich betonte, die Projektpartner hätten sich auf einen gemeinsamen Zeitplan geeinigt. Damit das derzeit ausgesetzte Planfeststellungsverfahren für den Filderabschnitt noch in der zweiten Jahreshälfte beginnen könne, müssten etwaige Änderungen im Sommer noch in die Pläne eingearbeitet werden können. Ansonsten sei der Terminplan für die gesamte Fertigstellung von Stuttgart 21 im Jahr 2020 gefährdet.

 

Ja Dietrich muss es ja wissen und kann es gar nicht erwarten, dass das Interesse an Stuttgart 21 abnimmt.

http://www.rnz.de/HPHeadtitles_Suedwest/00_20120523110407_102228572_Ist_das_Interesse_an_Stuttgart_21_abgeflaut_.php

 

 

Baustellenmanagement – Die Lehre aus der Sprachlosigkeit

Wenn man aus Stuttgart 21 eines lernt, dann, dass die Leute informiert sein wollen. Der Aufwand lohne sich, denn das Interesse an den Angeboten sei enorm. Bei der Bahn hat man sich lange darauf verlassen, dass die Ausstellung im Bahnhofsturm genügt. Wirklich gegenzusteuern versucht hat man erst, so beklagen viele, als das Kind längst in den Brunnen gefallen war. Inzwischen tut man mehr.

 

Information ist schön und gut, aber dann bitte offen, ehrlich und transparent. Was die Bahn da vorhat, sind ja doch bloß wieder Lügengeschichten.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.baustellenmanagement-die-lehre-aus-der-sprachlosigkeit.018f669e-4935-40db-8978-122f8abae9cb.html

 

 

Eine ungeheure Dynamik

Hannes Rockenbauch vom Bündnis Stuttgart-Ökologisch-Sozial, eine Galionsfigur der Stuttgart-21-Bewegung, will Oberbürgermeister werden und könnte den Grünen wertvolle Stimmen abjagen.

http://www.taz.de/S-21-Gegner-kandidiert-als-Stuttgarter-OB/!93781/

 

 

Stuttgart 21 –  Bahn soll regelmäßig berichten

Die für den Bau von Stuttgart 21 zuständige Bahntochter DB-Projektbau soll künftig einmal pro Monat im Technischen Ausschuss des Gemeinderats über den aktuellen Bauzustand berichten.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-bahn-soll-regelmaessig-berichten.16ace897-872e-4fe3-8af3-bab383407654.html

 

 

Baggerprozess mit Plüschtieren am 24. Mai

Der Berufungsprozess gegen zwei AktivistInnen, die sich am 30. August 2010 aus Protest gegen das Projekt Stuttgart 21 an der Besetzung eines Abrissbaggers am Nordflügel beteiligt hatten, wird am 24. Mai um 9 Uhr fortgesetzt.

 

Dazu ein Schmankerl: Auszug aus den angeordneten Sicherungsmaßnahmen zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Durchführung der Hauptverhandlung: „Den Sitzungssaal darf nicht betreten, wer Waffen aller Art, getarnte Waffen oder Wurfgeschosse mit sich führt. Ausgenommen sind notwendige Medikamente, Zeitungen und Plüschtiere bis zu einer Höhe von 50 cm“.

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/23/baggerprozess-mit-pluschtieren-am-24-mai/

 

 

Stuttgart 21-Gegner muss ins Gefängnis

Mark Pollmann tritt eine 10-tägige Ersatzfreiheitstrafe in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg am Neckar wegen Besetzung des Nordflügels des Hauptbahnhofs an. Er sitzt lieber ein, anstatt die Geldstrafe zu bezahlen.

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/23/stuttgart21-gegner-muss-ins-gefangnis/

 

 

Zum Mitsingen: Skandal am Hauptbahnhof

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/05/25/zum-mitsingen-skandal-am-hauptbahnhof/#more-31971

 

 

 

Frohe Pfingsten!


OBEN BLEIBEN!

 

 

Jürgen Hückstädt

 

 

 

 

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P.S.: Nachfolgendes mit freundlicher Genehmigung von Peter Främke:

 

 

Pfingsten mit S21 – von Peter Främke

Gerade noch rechtzeitig zu den Pfingsttagen kommen die Infos über die „Baustopps“ der Bahn bei den Zerstörungen für S21, einen interessanten „Stern“- Artikel (siehe Dateianhang) und die Wiederholungen von Boris Palmer zu „Nun seid endlich friedlich“, diesmal in der „taz“.

Zum „geplatzten“ Filderdialog gehen wir morgen nach Leinfelden zum „Flagge zeigen“ (14-17 Uhr) und über das gerade bekannt gewordene „Urteil“ des „Staatgerichtshofs“ gibt es sicherlich nächste Woche mehr zu berichten – meint Peter Främke aus Neckartailfingen

 

Hinweis: An dieser Stelle folgen normalerweise Abbildungen (Bildcollagen) von Peter Främke. Sollten sie bei Ihnen nicht angezeigt werden, ist die Mail wahrscheinlich von einem anderen Empfänger an Sie weitergeleitet worden, wobei die Bilder nicht separat erneut auf dessen Mail-Server hochgeladen wurden. Die Abbildungen befinden sich dann als JPG-Dateien im Dateianhang und müssen extra geladen werden. Das ist nicht schön, lässt sich aber m.E. nur dadurch vermeiden, indem der Weiterleitende die Bilder erneut an der richtigen Stelle im Text einbettet und auf seinen Mail-Server hochlädt .

 

 

 



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Obwohl Termin schon verstrichen – dennoch interessant. Die angekündiogten  Reden werden wahrscheinlich auf www.fluegel.tv  bzw. www.cams21.de als Video bereitgestellt.

 

Freitag 14 Uhr Filderhalle: „Flagge zeigen“ – von Peter Främke

Gerade habe ich diese 3-seitige Mail fertig zum Absenden, da kommt die Meldung, dass schon der erste Termin des „Filderdialogs“ – Freitag 25.5.- geplatzt ist!!!

 

Aber dazu gleich die gute Nachricht von Steffen Siegel von der Schutzgemeinschaft Filder: Die Demo-Veranstaltung „Flagge zeigen beim Filderdialüg“ findet statt ab 14 Uhr vor der Filderhalle mit Ansprachen von Karl-Dieter Bodack, Peter Grohmann, Gerhard Pfeifer und Steffen Siegel, der Musik von „Lokomotive Stuttgart“ und vielen Infoständen.

Also eine Super-Veranstaltung und eine vorgezogene „MontagsDemo“ als Ausgleich für den Pfingstmontag ohne Demo in Stuttgart –  meint Peter Främke aus Neckartailfingen


Hinweis: An dieser Stelle folgen normalerweise Abbildungen (Bildcollagen) von Peter Främke. Sollten sie bei Ihnen nicht angezeigt werden, ist die Mail wahrscheinlich von einem anderen Empfänger an Sie weitergeleitet worden, wobei die Bilder nicht separat erneut auf dessen Mail-Server hochgeladen wurden. Die Abbildungen befinden sich dann als JPG-Dateien im Dateianhang und müssen extra geladen werden. Das ist nicht schön, lässt sich aber m.E. nur dadurch vermeiden, indem der Weiterleitende die Bilder erneut an der richtigen Stelle im Text einbettet und auf seinen Mail-Server hochlädt .

 

 

 

 

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