S21-Widerstands-Mitteilungen 9. Juni 2012

von J.Hückstädt

Filder – „Dialüg“

!!!Letzte Meldung – Filderdialog  – Land erreicht nur 40 Bürger!!!

Der von der Landesregierung ersonnene Filder-Dialog über den ­Anschluss des Flughafens an Stuttgart 21 findet bei den Bürgern weiterhin kaum ­Interesse. Auf die zweite, an 4500 ­Menschen verschickte Einladung, reagierten bis zum inoffiziellen Anmeldeschluss am Freitag weit weniger als die von ­Dialog-Moderator Ludwig Weitz festgelegten 80 Menschen. Nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten sind es nur rund 40.

 

Also müsste der Filder-Dialüg nochmals platzen, aber Moderator Weitz will ihn dennoch durchziehen.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.filderdialog-land-erreicht-nur-40-buerger.95ed553e-99e6-43c9-9675-1376b2127a8f.html

Siebenmal werden wir noch wach – heissa dann ist Lügentag!

Dann beginnt nämlich, so Gott will, der Filder-„Dialüg“ mit dem Religionspädagogen Ludwig Weitz als Moderator.

 

Doch was ist ein Religionspädagoge? Ein Religionslehrer? Ich schaute mal in Wikipedia nach und fand folgende Erläuterung:

 

Die Religionspädagogik bedenkt und gestaltet religiöse Erziehung, Bildung und Sozialisation in der Sicht der betreffenden Glaubensgemeinschaft und ihrer Spiritualität. Sie vermittelt die Glaubenslehre unter religionswissenschaftlichen, pädagogischen und methodisch-didaktischen Aspekten, unter Berücksichtigung des jeweiligen gesellschaftlichen, rechtlichen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Kontextes.

 

Eine Begrenzung der Religionspädagogik allein auf den Lernort Schule (Religionsunterricht) greift zu kurz: Vielmehr geht es allgemein um Erziehung, Bildung, Sozialisation, Lernen und Entwicklung in Religionsgemeinschaft (Kirche), Schule (öffentlich und privat) und Gemeinde (Kirchengemeinde) oder auch am religiösen Ort (Kirchenraumpädagogik). Zielgruppen der Religionspädagogik sind daher neben Kindern und Jugendlichen auch Erwachsene, (Erwachsenenbildung), Männer (Männerarbeit) und Frauen (Frauenarbeit). Spezielle Aufgaben stellen sich z.B. für die Ehevorbereitung, die Begleitung junger Eltern, von alten Menschen oder von Kranken.

 

Dabei hat sich im Christentum die Differenzierung zwischen Religionspädagogik im engeren Sinn – als stärker auf den Lernort Schule und den Religionsunterricht bezogen – und Gemeindepädagogik als stärker auf die (Pfarr)-Gemeinde bezogene Pädagogik durchgesetzt. Aus christlicher Sicht ist die Religionspädagogik ursprünglich Glaubensverkündigung und Katechese (d.h. Lehren und Lernen zum Christsein), gilt aber auch als theologische Disziplin (Praktische Theologie) mit Bezug zu Sozialwissenschaften, zur Pädagogik und zur Psychologie. Im Sinn der Katechese ist die „Arbeitsebene“ von Religionspädagogen/innen die Beziehung zwischen Mensch und Gott.

 

Nochmals: Spezielle Aufgaben stellen sich z.B. für die Ehevorbereitung, die Begleitung junger Eltern, von alten Menschen oder von Kranken. Für Ludwig Weitz aber offenbar auch die Begleitung von Lügnern. Will er hier als Religionspädagoge seine „Arbeitsebene“ im Sinne der Katechese für die Beziehung zwischen Mensch (als Lügner) und Gott herstellen?

 

Wohl ein äußerst dubioses Unterfangen für einen „aufrechten“ Christen und Religionspädagogen. Wie heisst es doch im 9. Gebot: „Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten“. Aber Ludwig Weitz und Heiner Geißler (als Jesuit) sind sich da wohl ziemlich ähnlich.

 

 

Was hier abläuft ist keine Bürgerbeteiligung, es ist eine „Bürgerbeleidigung“

So hat es Steffen Siegel, der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Filder, auf der 125. Montagsdemo am 4.6.2012 sehr zutreffend bezeichnet:

http://www.schutzgemeinschaft-filder.de/veranstaltungen/news-detailanzeige/article/was-hier-ablaeuft-ist-keine-buergerbeteiligung-es-ist-eine-buergerbeleidigung/

 

 

Filderdialog – Bahn will reden, beharrt aber auf ihrem S-21-Konzept

Die Deutsche Bahn wird auch im Filder-Dialog an ihrem umstrittenen Grundkonzept von Stuttgart 21 auf den Fildern festhalten. „Es darf auf den Fildern nichts Neues geplant werden, das das verkehrliche Gesamtkonzept von Stuttgart 21 infrage stellt“, sagte S-21-Sprecher Wolfgang Dietrich am Montag. Bei dem Bürgerbeteiligungsverfahren, das am 16. Juni beginnt, sollen die Pläne der Bahn und sechs teilweise Varianten diskutiert werden.

 

Wie kann’s denn auch anders sein?

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.filderdialog-bahn-will-reden-beharrt-aber-auf-ihrem-s-21-konzept.8854e7e7-942f-4f97-8364-abd63ff91e0b.html

 

 

Der Filderdialog bröckelt immer weiter

Der Filderdialog, der nach dem verschobenen Auftakt nun am 16. Juni mit seiner ersten von drei Beteiligungsrunden starten soll, steht weiterhin unter keinem sonderlich guten Stern: Nachdem vor wenigen Tagen bereits das „Bündnis L.-E.“ in Person der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Ilona Koch die Spurgruppe verlassen hat, kündigt nun auch Steffen Siegel von der Schutzgemeinschaft Filder seinen Rückzug aus der Vorbereitungsgruppe und womöglich dem gesamten Bürgerverfahren an.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-der-filderdialog-broeckelt-immer-weiter.1bad4fa3-f0b1-4a7a-b221-23ee0089c9b5.html

 

 

Bürgerinitiative droht mit Rückzug aus Dialog

Der Filderdialog zu Stuttgart 21 steht schon vor seinem Beginn auf tönernen Füßen. Die erste Bürgerinitiative droht mit Rückzug. Ist das grün-rote Prestige-Projekt für Bürgerbeteiligung gefährdet?

http://www.welt.de/regionales/stuttgart/article106437440/Buergerinitiative-droht-mit-Rueckzug-aus-Dialog.html

 

 

Moderator: Erfolgreicher Filderdialog noch möglich

Wie ist der Rücklauf auf die 4500 Anschreiben an zufällig ausgewählte von der Trassenführung betroffene Bürger?

Antwort Ludwig Weitz: »Der Rückfluss ist verhalten. Es sind Ferien, die Einladungen sind jetzt einige Tage bei den Leuten. Wir haben bislang mehr als 30 Zusagen erhalten. Aber wir sind ja noch mitten im Prozess. Ich bin zuversichtlich, noch bis zum Anmeldeschluss am Montag die angepeilte Zahl von 80 Bürgern zu erreichen. Wir werden den Dialog am 16. Juni aber auch so mit allen beginnen, die bis dahin geantwortet haben.

 

Für Ludwig Weitz stirbt die Hoffnung wohl zuletzt.

http://www.gea.de/nachrichten/politik/moderator+erfolgreicher+filderdialog+noch+moeglich.2613258.htm

 

 

Filderdialog –  Siegels Rückzug war eine Falschmeldung

Vielleicht kann man es aber auch als taktisches Manöver bezeichnen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.filderdialog-siegels-rueckzug-war-eine-falschmeldung.b294a1dd-9b5e-457d-8eda-a358853cc751.html

 

 

War wohl nix

Es soll nicht wieder zu Massenprotesten kommen, wie im Vorfeld der Bauarbeiten zu Stuttgart 21. Um zu beweisen, dass die Politik in den vergangenen Jahren gelernt hat, Bürger zu beteiligen, haben Land und Bahn den Filderdialog angesetzt. Doch so wie der Filderdialog vorbereitet wird, wird das nix. Der ist zum Scheitern verurteilt, sagt die Unternehmerin und S21-Befürworterin Ilona Koch im Kontext-Interview.

 

Na wenn sogar schon S21-Befürworter so denken…

http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2012/06/war-wohl-nix/

 

 

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Stuttgarter OB – Wahl

 

 

OB-Bewerber diskutieren – Für die Tiefbahnhofsgegner sind die Fronten klar

Mit einem derart großen Andrang hatte wohl niemand gerechnet: Bei einer Diskussionsveranstaltung der „ArchitektInnen für K 21“ mit den Kandidaten für die anstehende Oberbürgermeisterwahl platzten Großer und Kleiner Saal (Videoübertragung) im Rathaus aus allen Nähten. Niemand wurde mehr eingelassen, am Tor machten die verhinderten Besucher ihrer Empörung Luft.

 

Nicht minder rüde ging es im Saal bei der Diskussion zu, bei der sich die Kandidaten kritischen Fragen auch aus dem überwiegend Stuttgart-21-kritischen Publikum stellen mussten. Letzteres zeigte während der fast dreistündigen Veranstaltung unverhohlen seine Abneigung besonders gegenüber dem S-21-Befürworter Sebastian Turner, der für CDU, Freie Wähler und FDP ins Rennen geht und offenbar nicht gedachte, die bisweilen feindselige Menge mit versöhnlichen Tönen zu umwerben. Auf die einleitende Frage des Moderators Jo Frühwirth, was die Kandidaten denn an Stuttgart liebten, antwortete Turner, die maximale Redezeit von einer Minute deutlich unterschreitend, schlicht: „Ich liebe eine Stuttgarterin, und habe sie deshalb geheiratet.“

 

Offenbar hat Turner nicht gesagt, ob seine „Stuttgarterin“ auch Stuttgart 21 liebt. Schade.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ob-bewerber-diskutieren-fuer-die-tiefbahnhofsgegner-sind-die-fronten-klar.49b4f79d-8a1d-419c-817a-0ae21bf7d13a.html

 

 

Von den o.g. Schilderungen kann man nicht genug abbekommen. Hier die Berichterstattung der Stuttgarter Zeitung:

OB-Wahl und Stuttgart 21 –  Bei S21 wollen alle Kandidaten klare Kante zeigen

Geschätzte 99 Prozent des Publikums durften zu den ein­gefleischten Tiefbahnhofverächtern gezählt werden, die folgerichtig jedes Plädoyer für den Weiterbau selbst dann mit Gelächter und Pfiffen bedachten, wenn sich die Kandidaten/Innen Turner und Wilhelm um kritische Untertöne bemühten. Sogar ein lautes „Lügenpack“ war dabei.

 

Einsatzfahrzeuge der Polizei vor dem Rathaus, eine Menge verärgerter Bürger am verbarrikadierten Hintereingang und ein überfüllter Großer Sitzungssaal sind auch noch zweieinviertel Jahre nach dem Start von Stuttgart 21 untrügliche Belege dafür, dass es im Haus ums Aufregerthema  Stuttgart 21 geht.

 

Die Podiumsdiskussion der Gruppe „ArchitektInnen für K21“ mit fünf der sechs Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl im Herbst war denn auch die bisher beste Gelegenheit für die Bewerber, deutlich zu machen, wie sie zur Tieferlegung des Hauptbahnhofs, zur Ökologie und Grundwasserwirtschaft stehen.

 

Das war nur ein Auszug aus dem Artikel, ich empfehle Ihnen jedoch, ihn vollständig zu lesen, damit Sie sehen, wie hoch es bei der Diskussion herging.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ob-wahl-und-stuttgart-21-bei-s-21-wollen-alle-kandidaten-klare-kante-zeigen.2735576a-1e4a-4829-9ccb-c693a18d6d60.html

 

Das ganze Spektakel kann man sich auch als Video ansehen unter

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/06/07/ob-kandidatenvorstellung-vom-6-6-jetzt-als-video-verfugbar/

 

 

Fritz Kuhn fordert Klarheit bei Kosten

Um den Grünen-OB-Kandidat Fritz Kuhn war es lange still, nun macht mal wieder von sich reden.

 

Der will doch S21 gar nicht verhindern. Ein Umfaller wie Kretsche!

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-fritz-kuhn-fordert-klarheit-bei-kosten.e46751a0-76e2-45a8-ac1a-67f005d2f583.html

 

 

Kuhn befürchtet Spaltung der S21-Gegner

Der grüne OB-Kandidat, Fritz Kuhn, befürchtet eine Spaltung der S21-Gegnerschaft. Kuhn sagte, er halte die Kandidatur des von S21-Gegnern aufgestellten Hannes Rockenbauch deshalb für „riskant“.

 

Kuhn will nach dem Streit über das Bahnprojekt Stuttgart 21 die gespaltene Stadt wieder zusammenführen.

 

So? Der will doch S21 allein schon deshalb, weil er Kretsche gefällig sein muss.

http://www.welt.de/regionales/stuttgart/article106414073/Kuhn-befuerchtet-Spaltung-der-S21-Gegner.html

 

Bereits in den S21-Widerstands-Mitteilungen vom 16.3.2012 wurde berichtet:

Fritz Kuhn: “… selbstverständlich wird das Ding jetzt gebaut”

So hat sich der OB-Kandidat der Grünen geäußert und sich hinter Kretschmann versteckt:

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/03/16/fritz-kuhn-selbstverstandlich-wird-das-ding-jetzt-gebaut/

 

 

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Sonstiges

 

Die Volksabstimmung war kein Blankoscheck – Wo Boris Palmer irrt

Kommentar von Eisenhart Von Loeper

Der kluge Kopf Boris Palmer weiß, dass Stuttgart 21 auch nach der Volksabstimmung irrsinnig bleibt. Unterlegener Demokrat, als der er sich sieht, verlangt er nun, das Projekt trotz aller Täuschungen und Manipulationen umzusetzen. Sein Motto könnte lauten: „Ein demokratischer Mehrheitswille heilt selbst schweres Unrecht.“

http://www.taz.de/Debatte-Stuttgart-21/!94777/

 

 

Böblingen – Rohrer Kurve macht den Unterschied

„Die 800 Meter Rohrer Kurve entscheiden – jedenfalls für die südliche Anbindung an Stuttgart 21 – über den Gesamterfolg des Projekts“, so die Einschätzung des Böblinger Landrats Roland Bernhard im Vorfeld des Filder-Dialogs.

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.boeblingen-rohrer-kurve-macht-den-unterschied.37a53bb6-744e-46d5-b1f9-89efaec1e235.html

 

 

Horb a. N. – Per Zug vom Bodensee über Horb zum Airport

Städte und Landkreise östlich von Horb: „Uns ist bewusst, dass dafür der zweigleisige Ausbau der Wendlinger Kurve und eine Elektrifizierung der Strecke Tübingen-Horb erforderlich sind. Beide Maßnahmen sind aber aus Sicht der Region Neckar-Alb ohnehin notwendig.“ Die fehlende Elektrifizierung der Strecken südlich und westlich von Tübingen koppele diese Gebiete (dazu zählt Horb) von Stuttgart ab, weil keine Direktverbindungen in den Tunnelbahnhof mehr möglich sind.

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.horb-a-n-per-zug-vom-bodensee-ueber-horb-zum-airport.438a4ec5-2614-4d5b-8e9f-c857e88f01c5.html

 

 

Am Nordbahnhof – Container-Liebe und Waggon-Lust

Ende 2010 erhielten die Künstler am Nordbahnhof eine Räumungsaufforderung von der Deutschen Bahn, die im Zuge des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 das Gelände für ihre Zwecke benötigte. „Die Bahn braucht die Fläche, um dort ein provisorisches Betonwerk und einen Logistikbahnhof zu bauen, um Bauschutt abtransportieren zu können“, sagt Aurèle B. Mechler.

 

Aber: „Das Gelände wird, wenn S21 erst einmal gebaut ist, ein Filetstück sein“

 

Zunächst aber sollten Bäume gefällt werden. „Darum sahen wir uns im Winter nicht wirklich im Zugzwang“, sagt Mechler. Nach zähen Verhandlungen mit der Bahn und der Stadt, bei der der Grünen-Politiker Rezzo Schlauch sich für die Waggonler einsetzte, erreichten die Künstler, dass sie unter gewissen Bedingungen – sie mussten etwa einige selbst gezimmerte Holzbauten abreissen – bis Oktober 2011 an dem alten Standort bleiben durften…

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.am-nordbahnhof-container-liebe-und-waggon-lust.2d1dab71-e174-4990-8c57-b03bc89fe76e.html

 

 

Waiblingen – eine „Mafiahochburg“?

Die kalabrische Mafia habe Stuttgart und umliegende Städte wie Waiblingen oder Fellbach „zu ihren Hochburgen ausgebaut“, sagt die Journalistin Petra Reski. Mafia? Dem Laien mögen da vor allem Stichworte wie Schutzgelderpressung, Drogenhandel, Glücksspiel und Prostitution einfallen. Und so richtig das auch sein mag – das Phänomen ist damit vollkommen unzureichend beschrieben. Schon lange nutzen die Clans die legale Wirtschaft für sich; vor allem in der Bauindustrie verdiene „die Mafia Millionen“.

http://www.zvw.de/inhalt.waiblingen-waiblingen-eine-mafia-hochburg-page1.0790546c-c8c3-4201-93df-5e745e754b93.html

 

In dem folgenden Artikel geht es um das gleiche Thema:

Stuttgart 21: Eine Hochburg der Mafia

Hier befinden sich auch Links zu Videos von der Veranstaltung mit Petra Reski:

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/06/06/stuttgart-21-eine-hochburg-der-mafia/

 

 

Plakatieren am Sichtschutz-Zaun erlaubt?

Fotograf Wolfgang Rüter rieb sich die Augen und fragte: „Ist das Plakatieren am Sichtschutz-Zaun im Schlossgarten nun wieder erlaubt?“

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/06/07/plakatieren-am-sichtschutz-zaun-erlaubt/

 

 

Kommentar zum TGV –  Etwas einseitig

Als vor fünf Jahren der erste TGV in den Stuttgarter Hauptbahnhof fuhr, war es ein historisches Ereignis. Die Route von der Seine an den Neckar und weiter an die Isar hat einstweilen noch Entwicklungspotenzial. Die Stuttgarter können sich freuen, dass sie jetzt ein Schienenangebot haben, das es ihnen ermöglicht, sogar mal schnell für einen Tag die Schönheiten der Weltstadt Paris zu genießen.

 

Nur weiter bis an die Isar? Warum nicht gleich bis Bratislava?

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zum-tgv-etwas-einseitig.d8485cd9-b855-4167-96b1-82e844e1aeb6.html

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüssen

 

 

OBEN BLEIBEN!

 

 

Jürgen Hückstädt

 

 

 

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P.S.: Nachfolgendes mit freundlicher Genehmigung von Peter Främke:

 

 

 

S21: Nur 29 Züge und KEIN Baurecht? – von Peter Främke

Gestern war der „Schwanen“ in Waiblingen brechend voll, weil Petra Reski auf Einladung von Klaus Riedel (SPD GEGEN S21) über ihr neues Buch sprach. Weil es auch von der Mafia bei Großprojekten handelt, gab es in den Stuttgarter Nachrichten schon vorab einen „warnenden“ Artikel, der sich als zusätzliche Werbung für die hochinteressante Veranstaltung erwies.

 

Über S21 gibt es nichts Positives zu berichten. Aber den Termin Samstag 16. Juni in Leinfelden sollten sich alle vormerken, damit der „Filder-Skandal-Dialüg“ vor Ort lautstark „begleitet“ wird – meint Peter Främke aus Neckartailfingen

 

 

Hinweis: An dieser Stelle folgen normalerweise Abbildungen (Bildcollagen) von Peter Främke. Sollten sie bei Ihnen nicht angezeigt werden, ist die Mail wahrscheinlich von einem anderen Empfänger an Sie weitergeleitet worden, wobei die Bilder nicht separat erneut auf dessen Mail-Server hochgeladen wurden. Die Abbildungen befinden sich dann als JPG-Dateien im Dateianhang und müssen extra geladen werden. Das ist nicht schön, lässt sich aber m.E. nur dadurch vermeiden, indem der Weiterleitende die Bilder erneut an der richtigen Stelle im Text einbettet und auf seinen Mail-Server hochlädt .

 

 

 

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Herzen der OB-Kandidaten – von Peter Främke

Der Moderator Jo Frühwirth hat bei der Veranstaltung der ArchitektInnen im übervollen Rathaus die OB-Kandidaten nach ihrer Liebe zu Stuttgart gefragt. Die Antworten waren aufschlussreich, wie überhaupt die jeweilige Art, ehrlich oder ausweichend auf die vielen Fragen zu reagieren.

 

3 GRÜNE im Stuttgarter Gemeinderat warten jetzt wie wir alle gespannt auf eine Antwort zu ihrer Anfrage zu der Personenstromanalyse der Bahn mit NUR NOCH 29 ZÜGEN bei S21!

 

Die Kosten steigen und die Züge werden immer weniger. Das ist die Wahrheit bei Stuttgart 21 ( siehe unten und vollständig im Anhang). Und der ehemalige Kopfbahnhof-Experte Boris Palmer hat eine sehr ausgewogene Antwort in der „taz “ vom 8.6.12 von Eisenhart von Loeper erhalten. “ Wo Boris Palmer irrt“. Ebenfalls im Anhang und absolut lesenswert – meint Peter Främke aus Neckartailfingen.

 

Hinweis: An dieser Stelle folgen normalerweise Abbildungen (Bildcollagen) von Peter Främke. Sollten sie bei Ihnen nicht angezeigt werden, ist die Mail wahrscheinlich von einem anderen Empfänger an Sie weitergeleitet worden, wobei die Bilder nicht separat erneut auf dessen Mail-Server hochgeladen wurden. Die Abbildungen befinden sich dann als JPG-Dateien im Dateianhang und müssen extra geladen werden. Das ist nicht schön, lässt sich aber m.E. nur dadurch vermeiden, indem der Weiterleitende die Bilder erneut an der richtigen Stelle im Text einbettet und auf seinen Mail-Server hochlädt .







 








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